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Utah’s Sandkasten: Coral Pink Sand Dunes State Park

Traditionelle Arbeitsaufteilung − Am Rande des Dünenfelds ist der Sand noch relativ dicht mit Gräsern und Pflanzen überwachsen. Je weiter man in die Dünen vordringt, desto seltener trifft man Pflanzen an. Hier kommen die schönen Muster der Windverwehungen so richtig zur Geltung. Und der Wind bläst auch heute kräftig. Wir tun unser Bestes, um die Kamera vor den Sandkörnern und uns vor der Kälte zu schützen. Beides gelingt nur bedingt. Nach einer ersten Dünenwanderung kehren wir darum zum Auto zurück. Hier wollen wir den späten Nachmittag abwarten, um dann die Dünenfelder im Abendlicht zu fotografieren. Bis dahin nutzen wir den Stromanschluss des Visitor Centers, um unsere Bilder auf den Compi zu laden und eine Sicherheitskopie auf DVD’s zu brennen. Während Markus mit der Technik beschäftigt ist, bereitet Lulu nach Brookes Rezept einen Avocado Toast zu.

Später kehren wir nochmals in die Dünen zurück, um die erwähnten Aufnahmen zu machen. Wir sind zu Fuss unterwegs, obwohl es in einigen Bereichen erlaubt ist, mit einem 4x4 Fahrzeug reinzufahren. Eigentlich schade, denn die Reifenspuren machen an manchen Stellen ein sonst geeignetes Fotomotiv kaputt. Wir finden trotzdem genügend Sujets und geniessen die schöne Abendstimmung... so lange, bis der überdimensionale Sandkasten nur noch vom fast vollen Mond beleuchtet wird. Es ist Zeit aufzubrechen. In Kanab übernachten wir direkt vor dem Visitor Information Center. So sind wir am Morgengleich am richtigen Ort, um uns über die Permits für den Besuch der Wave und über weitere Ziele in der Region zu erkundigen.